Hallo Frau Prof. Käsmann,
ich habe lange überlegt ob ich meine Frage hier rein stellen soll oder nicht - schließlich bin ich ja ein etwas größeres Kind aber egal. Ich verfolge dieses Forum genau so wie das Dortmunder.
Ich habe ein bds. juveniles Offenwinkelglaukom seit 1981 und seit Juni 2006 2 IOL wg. eines bds. Cortisons Kataraktes . Vor einigen Wochen bekam ich akute Luftnot und der Lungen-FA stellt eine Wechselwirkung zwischem dem Timo-Edo und meinen Bluthochdruckmedikamenten fest. Seit einigen Tagen nun nehme ich Xalatan, da es das einzige Medikament ist welches mein Auge einigermaßen tolereirt. Meine Augenärztin meinte, es soll aber nur zum Durchhalten sein, bis wir jemand finden der sich an das Auge heran wagt. (Im Jan. 2005 wurde eine Goniotrapanation gemacht, die nach 6 Wochen wieder zu war und am Auge mehr Gewebe zerschnitten als nötig gewesen wäre - mittlerweile weiß ich durch die einschlägigen Foren, das man solche OP's nicht an einem "normalen KH mit Augenabteilung", sondern besser in einer Klinik mit spez. Glaukomabteilung machen lassen wollte)
Im Beipackzettel vom Xalatan steht, das man dieses Medikamtent mit besonderer Vorsicht anwenden sollte, wenn man keine Augenlinse mehr hat oder eine künstliche Linse in die Vorderkammer eingesetzt wurde.
Was kann mir in der Zeit bis ich einen Termin (Wartezeit ca. 6 Monate) in der Klinik habe passieren. An dem Auge macht sich auch schon der Nachstar massiv bemerkbar (Nebel) allerdings mit weniger Doppelbildern als auf dem rechten Auge, wo diese das Sehen starkt beeinträchtigen.
Vielen herlichen Dank schon mal im voraus.