Hallo Zusammen ,
es ist schon etwas länger her , dass wir uns gemeldet haben.
Wir waren das letzte mal im Juni in der Uniklinik da war der Druck o.k. , was mich ein wenig besorgt war die Aussage er hat Einblutugen in der Iris. Wie das kommt und was das bedeutet konnte man uns dort nicht sagen. Unser Augenarzt vor Ort meinte das wär nicht so schlimm. Ich konnte bisher nix brauchbares dazu finden. Hat von euch jemand schon von Einblutug in der Iris gehört und weiß vielleicht mehr???
Bei der letzten Kontrolle bei underem Augenarzt war der Druck links leider zu hoch. wir müssen jetzt leider mehr tropfen. 3 mal Cosopt und einmal Xalatan.
Bisher hat Ole sich ohne Probleme die Augentropfen geben lassen , leider findet er es in letzter Zeit gar nicht mehr gut und lässtes nur sehr ungern machen. die Tropfen sind doof sagt er. Aber mit gutem zureden klappt es dann meist doch.
Die letzte Kontrolle des Hirntumor hat kein weiteres Wachstum ergeben. Gott sei Dank. Trotzdem bleibt ein schlechtes Gefühl im Hinterkopf. Es soll weiterhin abgewartet werden und mittels MRT das Wachstum weiter beobachtet werden.
Die Ärzte möchte die Kontrollintervalle verlängern, aber wir fühle uns damit nicht wohl.
Vorallem da diese Art von Tumor sonst bei Erwachsenen auftritt, wie es sich bei Kind verhält ist nicht wirklich bekannt.
Ole ist zwar erst vier , aber trotzdem spuckt bei uns schon das Thema Schule im Kopf herum.
Wo kann er hingehen? Er ist clever, er kann halt nur schlechter sehen und braucht deswegen für manches einfach länger oder verliert deswegen schneller die Geduld. Mit der zuständige Grundschule habe ich schon gesprochen. Die meinten
es ist eher schwer auf ein einzelnes Kind ein zugehen, wenn ganz schlecht läuft sind es nämlich 29 Kinder und eine Lehrkraft. Ich bin ehrlich das ist wirklich nicht leistbar. Wie habt Ihr euch darauf vorbereitet? Bin ich zu früh damit?
Von der Sehschule wird im letzten Kindergartenjahr eine "Vorschule" in der Sehschule angeboten (ein Tag in der Woche in der Sehschule). dieses Angebot möchte wir auch wahrnehmen egal auf welche Schule er gehen wird.
Die Betreuerin/ frühförderin die Ole auch im Kindergarten von der Sehschule aus besucht, meint in der Schule die der Sehschule angeschlossen ist, kann besser auf Ole eingegangen werden.( kleinere Klasse , mehr Zeit, Aufgaben des tgl. Lebens werden geübt)
Der Besuch der Sehschule bedeutet , aber ihn aus dem Umfeld rausreißen.
Ich bin für Anregungen dankbar, die bei der Entscheidungsfindung helfen.
Ole fängt jetzt an sich als anders wahrzunehmen. " ich habe ein großes und ein kleines Auge". Bisher hat er desegen noch keine weiteren fragen gestellt , er hat es bisher nur als Tatsache festgestellt. ( für die die Ole nicht kennen, sein linkes Auge ist angeschwollen und das Oberlid zeigt Wasserablagerungen , die mal mehr mal weniger sind, bedingt durch den Tumor kommt es zu Abflußstörungen die die Schwellung des lids beinflussen)
Bisher gab es auch noch keine Hänseleien deswegen. Aber irgendwann kommt der Tag. Wir selbst nehmen es auch nicht mehr wahr. ich erschrecke lediglich wenn ich sein Spiegelbild sehe, da fällt mir die Schwellung extrem auf.
Jetzt ist es doch wieder mehr geworden als gedacht, ich war aber lange auch nicht mehr aktiv.
Freue mich auf Antworten
LG Anne