Beiträge von Helga

    Hallo Bianka,
    Also ich versuch mal deine Frage so gut wie möglich zu beantworten.
    Also wieviel Zusatzstunden kann ich gar nicht sagen, die Frühförderung bekommen wir zur Zeit nur noch 2-3x im Monat man hat in Bayern ganz schön gestrichen.
    2x wird zu Hause gearbeitet und 1x im Ki Ga.
    Wir haben unsere Kleine erst mit 4 J. in den Kindergarten da sie sehr ängstlich und extrem schüchtern war. Damit es ihr leichter fiel auch erst nur Nachmittags 2 Std.
    Nach 3 Monaten hat sie sich etwas daran gewöhnt und wir haben sie Vormittags rein, aber auch erst mal 3 Std. Sie war am Anfang in einer ganz normalen Gruppe mit 30 Kindern, 2 Erzieherinen und 1 Praktikant.
    Das war nicht leicht für sie und auch eine Herausforderung für die Erzieherinen, aber sie wollten es wissen.
    Nach 1 Jahr wurde dann eine Integrative Gruppe gebildet mit 25 Kindern und sie geht jetzt Vormittags die Pflichtzeit 4,5 Std. außerdem 2x die Woche Nachmittags zur Vorschule und zum Englischkurs.
    Sie hat am Anfang, man kann schon sagen das erste Jahr sehr viel geweint und ich mußte oft mit den Erzieherinen sprechen wie man ihr noch besser helfen kann.
    Für sie ist es auch schlimm wenn andere Kinder wild herumrennen und sie wird auch oft umgerannt. Langsam hat sie gelernt damit zurechtzukommen. Sie ist auch stolz darauf , daß sie es geschafft hat. Dieses Jahr kommt sie nun in die Schule, in eine Regelschule, da geht der Kampf von neuem los.
    Sie braucht einen Zivi als Schulweghelfer und auch für den Unterricht und noch viele andere Hilfsmittel.
    Ein Internat wäre für sie die schlechtere Lösung gewesen, da sie immer noch sehr anhänglich ist und ängstlich, sie würde da seelisch zugrunde gehen und ich wahrscheinlich mit dazu.
    Es ist schon nicht leicht für die Kleinen und manchmal verdienen sie eine Tapferkeitsmedallie.
    L.G. Helga

    Hallo Bianka,
    Also ich versuch mal deine Frage so gut wie möglich zu beantworten.
    Also wieviel Zusatzstunden kann ich gar nicht sagen, die Frühförderung bekommen wir zur Zeit nur noch 2-3x im Monat man hat in Bayern ganz schön gestrichen.
    2x wird zu Hause gearbeitet und 1x im Ki Ga.
    Wir haben unsere Kleine erst mit 4 J. in den Kindergarten da sie sehr ängstlich und extrem schüchtern war. Damit es ihr leichter fiel auch erst nur Nachmittags 2 Std.
    Nach 3 Monaten hat sie sich etwas daran gewöhnt und wir haben sie Vormittags rein, aber auch erst mal 3 Std. Sie war am Anfang in einer ganz normalen Gruppe mit 30 Kindern, 2 Erzieherinen und 1 Praktikant.
    Das war nicht leicht für sie und auch eine Herausforderung für die Erzieherinen, aber sie wollten es wissen.
    Nach 1 Jahr wurde dann eine Integrative Gruppe gebildet mit 25 Kindern und sie geht jetzt Vormittags die Pflichtzeit 4,5 Std. außerdem 2x die Woche Nachmittags zur Vorschule und zum Englischkurs.
    Sie hat am Anfang, man kann schon sagen das erste Jahr sehr viel geweint und ich mußte oft mit den Erzieherinen sprechen wie man ihr noch besser helfen kann.
    Für sie ist es auch schlimm wenn andere Kinder wild herumrennen und sie wird auch oft umgerannt. Langsam hat sie gelernt damit zurechtzukommen. Sie ist auch stolz darauf , daß sie es geschafft hat. Dieses Jahr kommt sie nun in die Schule, in eine Regelschule, da geht der Kampf von neuem los.
    Sie braucht einen Zivi als Schulweghelfer und auch für den Unterricht und noch viele andere Hilfsmittel.
    Ein Internat wäre für sie die schlechtere Lösung gewesen, da sie immer noch sehr anhänglich ist und ängstlich, sie würde da seelisch zugrunde gehen und ich wahrscheinlich mit dazu.
    Es ist schon nicht leicht für die Kleinen und manchmal verdienen sie eine Tapferkeitsmedallie.
    L.G. Helga

    Hallo erstmal,
    Also ich kann auch nur zum normalen Ki.Ga. raten, meine Josephine ist auch im normalen Kindergarten in einer Integrativen Gruppe mit 25 Kindern und kommt dort super zurecht.
    Die Erzieherinen geben sich viel Mühe und die Gesunden Kinder lernen auch noch was dabei.
    Es klappt wirklich sehr gut.
    L.G.Helga :)

    Hallo erstmal,
    Also ich kann auch nur zum normalen Ki.Ga. raten, meine Josephine ist auch im normalen Kindergarten in einer Integrativen Gruppe mit 25 Kindern und kommt dort super zurecht.
    Die Erzieherinen geben sich viel Mühe und die Gesunden Kinder lernen auch noch was dabei.
    Es klappt wirklich sehr gut.
    L.G.Helga :)

    Hallo Nicole,
    Herzlichen Glückwunsch zum neuen Forum, gefällt mir wirklich sehr gut, der ganze Aufbau ist schön übersichtlich. Da werden wir bestimmt noch viel posten.
    Liebe Grüße von Helga

    :) :) :) :) :) :) :) :)

    Hallo, ich bin Helga, habe 4 Kinder, die Kleinste ist Josephine 6 Jahre und leidet unter Aniridie ,Sekundärglaukom und Nystagmus.
    Als sie 8 Wochen war, merkten wir das mit ihren Augen was nicht stimmt. Dann ging alles sehr schnell, Kinderarzt, Augenarzt, Uniklinik - Narkoseuntersuchung. Zuerst Erlangen, dann Würzburg und dann endlich in Regensburg.
    7 Narkoseuntersuchungen , Augendruck wird seid 2 Jahren beim A.A.gemessen und scheint stabil zu sein. Z.Z.tropfen wir einmal täglich Lumigan.
    Josephin sieht so 4-8 % und die Hornhaut ist am linken Auge eingetrübt.
    Trozdem ist sie ein fröhliches und ergeiziges Kind, sie will alles so machen wie andere.
    Sie sagt immer: " Ich bin nicht Sehbehindert, ich seh alles! "

    L.G. Helga :)