Beiträge von lena

    Ohgott..


    entschuldige, ich habe das gerade eben gelesen, _bevor _ ich mein Posting oben schrieb in meinem alten Beitrag :(


    Es tut mir so unendlich leid, was kann man tröstendes sagen - Nichts ....


    Ich wünsche euch trotzdem noch , dass ihr die Zeit zusammen geniesen könnt, dass ihr Sara ihre Zeit noch so schön wie möglich machen könnt...dass ihr weiter so stark bleibt.


    Alles Liebe,
    lena

    Hallo,


    mittlerweile liegt die Enukleation schon 5 Monate zurrück.
    Die Entfernung des Auges verlief komplikationslos, Schmerzen waren in den ersten Tagen natürlich vorhanden, allerdings fand mein Kind die im Vergleich zu den vorherigen als "nicht soo schlimm".
    Die folgenden Wochen bis zur Anpassung der Prothese waren zwar ein wenig eingeschränkt.. aber kino, Italien, alles das , was normale Teenager in den Sommerferien so machen, das war dennoch möglich :)


    So.. und nun der heutige Stand : Man sieht es nicht ! Das Auge sieht super aus, bewegt sich gut und wird gut vertragen. Meine Tochter hat alles psychisch und physisch mehr als gut überstanden.
    Ich bin stolz, so ein starkes Kind zu haben .


    Danke an alle, die uns die Daumen gedrückt haben!


    Liebe Grüße, lena

    Hallo,


    wir haben es "überstanden", die OP ist komplikationslos verlaufen und das Auge meiner Tochter (15) ist draussen.


    Es geht ihr nicht wirklich gut, wobei gestern der erste Tag war, an dem sie wenigstens mal aufstand und ein bisschen spazieren ging.


    Die Schmerzen sind doch ein bisschen mehr, als ich gedacht hatte, wobei sie von den zahlreichen anderen OPs Schmerzen gewohnt ist ...


    Der Narkosearzt hat ihr entgegen der schriftlichen Abmachung und dem ausdrücklichen Daraufhinweisen vom Kind selbst und von mir noch im OP -die Nadel zur Einleitung direkt ohne Vorwarnung in die Hand gestossen ( Vereinbart war Gas und dann Nadel), wodurch es noch vor der OP beim gutgelaunten und frohgemuten Kind zu einer Panikreaktion kam und ich leider zu spät eingriff :(
    Es wurde dann Gas verwendet, aber die Nadel hatte die Haut schon durchstochen...
    DAS hätte nicht sein müssen !!!!


    Ich habe schon mit mehreren Okularisten telefoniert, ich bin mir nicht sicher, ob Kunstoff oder Glas, das Kind will unbedint Kunstoff, Glas ist aber die einhellige Meinung in München, sei besser ?
    Ich tendiere zu Meyer in München, der war mir am Telefon am sympatischten und hat mir alles genauestens erklärt.


    Danke fürs Daumendrücken,
    lg, lena

    Hallo,


    danke schonmal für eure Antworten .
    Wir waren heute in der Uniklinik, in der wir bereits seit 12 Jahren betreut und 9x operiert wurden und ich war mit der Beratung derart unzufrieden, dass ich, als der Dr.dann zu allem Übel noch einen Blick auf seine Uhr wagte, leider die Fassung verlor.


    Er meinte, was ich denn erwarten würde, daraufhin gab ich ihm zur Antwort, dass ich nach den vielen Jahren, nach den vielen Operationen, einfach erwartet hätte, dass man uns das Gefühl gibt, nun gut aufgehoben zu sein.


    Ich weiß, dass die Ärzte fachlich kompetent sein müssen und das Menschliche muss da nicht soo wichtig sein, aber in unserem Fall wollte ich nicht nur die Operationsmethode, ich wollte auch die Dauer und den Heilungsverlauf und auch weiteres wissen. Ist das soo unüblich ?? Ich meine, so einen Tag vor der OP über eventuelle Risiken oder Komplikationen aufgeklärt zu werden, ist nicht so prickelnd, wird aber hier wieder so sein, und ich lehne das ab.


    Jetzt haben wir für nächste Woche einen OP Termin, allerdings unter Vorbehalt. Ich offe, und bete, dass Prof Neuhann sich die Zeit nimmt und einen OP Termin übrig hat. Ich denke, dass nichts schlimmer sein kann, als derzeit so in der Luft zu hängen.


    P.S. Die Technik, die in unserer Klinik angewandt wird, ist Fettgewebe aus dem Gesäss zu entnehmen und ins Auge zu verplanzen. Alles andere würde lt. dem Dr. öfters Komplikationen geben. Hat jemand eventuell Erfahrungen damit ?


    Danke,
    lena

    Hallo,


    nach 9 Operationen ist mein Kind infolge eines Unfalls vor 12 Jahren auf einem Auge nicht nur blind, sondern es schrumpft auch und bereitet ihr seit einigen Tagen Schmerzen.


    Ich bin darauf vorbereitet und mein Kind auch, dass das Auge herausgenommen werden muss und soll, auch, wenn die Ärzte anderer Meinung wären, es ist eine Frage der Zeit und wenige Wochen oder Monate schieben das Ganze nur hinaus.


    Es spielen noch andere Faktoren, wie das Optische und auch das Psychische eine große Rolle, mein Kind ist 15 Jahre alt und derzeit noch stabil, obwohl die ganzen Operationen ihr viel abverlangt haben.


    Wir sind in München in Behandlung, auf die möglicherweise Entfernung des Auges wurden wir seitens der Klinik bislang überhaupt nicht aufgeklärt und ich habe das Vertrauen weitgehendst verloren, weshalb wir nächste Woche noch bei Prof Neuhann in München einen termin haben, dieser würde die Operation auch durchführen, soweit er sie als "notwendig" erachtet.


    Bitte Meinungen, Klinikvorschläge, alles, auch, wie der Heilungsverlauf ist, wie die Schmerzen nach der OP sind, was kommt da auf uns zu ? Ich habe solche Angst, die Operationen waren schlimm, die letzte war sie 2 Stunden im OP, danach hatte sie Schmerzen, die kaum zum Aushalten waren :(


    Danke, lena