Hallo Sandra,
Schön, dass du zu uns gestoßen bist.
Leider hört es sich nicht gut an, was du da so schreibst. Ich habe so das Gefühl, dass eine wohl schwerwiegende Augenkrankheit bei deinem Sohn übersehen oder spät entdeckt wurde. Das schließe ich daraus, dass bislang niemand dir eine Diagnose mitteilen mochte und die Kinderärztin sich extra Zeit nehmen will.
Es ist tatsächlich so, dass ein Tunnelblick, ein eingeschränktes Gesichtsfeld, eine Excavation und zu hoher Augeninnendruck sowie Kopfschmerzen auf ein Glaukom hinweisen können.
Eine Therapie wären dann Augentropfen, die den Druck senken oder eine Operation.
Damit muss man versuchen, ein Fortschreiten der Krankheit aufzuhalten.
Wann und wie ist denn der Tunnelblick festgestellt worden und hat Jerodin jetzt auch Kopfschmerzen?
Am besten du notierst dir alle deine Fragen, damit du sie in der Aufregung nicht vergisst und lass dich auf jeden Fall auch stationär aufnehmen, dann findet sich bestimmt eine Gelegenheit, Fragen zu stellen.
Wenn du in unserem Forum ein wenig rumliest, kannst du über Glaukom eine ganze Menge erfahren und lernen. Das gibt Sicherheit im Umgang mit den Augenärzten.
Und wie Bettina schon geschrieben hat, lass dir alle Untersuchungsberichte in Kopie aushändigen.
Ich wünsche euch alles Gute und bin gerne bereit weitere Fragen zu beantworten.
Ute