Hallo zusammen,
Bei meinem Sohn wurde mit ca. 3 Monaten ein beidseitiges Glaukom festgestellt.
Er wurde bereits auf beiden Augen operiert, leider war der Sehnerv schon beidseitig beschädigt.
So richtig erfahre ich nichts von den Ärzten in der Uni Köln.
Es heißt immer nur, OP ist gut gelaufen, mehr wird sich zeigen.
Jetzt war die erste NU und es sah soweit gut aus. Der Augendruck war maximal 16, Dioptrien -1,75. Sehnerv weiterhin ausgehöhlt, allerdings Randsaum der Papille zirkulär vorhanden... laut Augenarzt ist der Sehnerv stabil. Was auch immer das bedeutet.
So merkt man ihm überhaupt nichts an mit seinen 8 Monaten, er greift um sich, sieht jeden Krümel etc.
Ich habe bisher nicht getraut, mich großartig damit auseinanderzusetzen, die Diagnose, die Angst, alles hat mich so fertig gemacht, ich wollte gar nicht wissen, was passieren kann...
Aber das kann natürlich nicht so weiter gehen.
In der Sehschule etc. Sind wir auch, sie ist sehr zufrieden mit ihm.
Wie sind denn erfahrungsgemäß die Prognosen? Ich habe die Hoffnung, dass es sein Leben nicht zu sehr einschränkt, weil er super klar kommt, er total aufgeweckt, sich super entwickelt, frech ist, neugierig etc.
Wenn es engmaschig kontrolliert wird, dürfte es doch eigentlich nur besser werden, oder bin ich da zu blauäugig?
Seine Sehfähigkeit ist ja nicht dramatisch schlecht, kann laut Augenärztin sogar noch besser werden.
Also ist doch nur noch die Frage, wie viel Gesichtsfeld da ist, oder sehe ich das falsch?
Einzig die Lichtempfindlichkeit ist schlimm, gerade jetzt wenn die Sonne scheint... wird das besser?
Vielleicht kann mir jemand mit einem ähnlichen Verlauf seine Erfahrungen mitteilen.
Liebe Grüße
Nadia