Unsere Vorstellung

  • Hallo,
    wir sind ganz neu hier und wollten uns einmal vorstellen.
    Unser Sohn Tom (5 1/2 Jahre alt) ist mit einem Naevus auf der rechten Gesichtshälfte geboren, dieser Naevus schließt auch das re Auge mit ein.
    Von Geburt an haben wir regelmäßig den Druck kontrollieren lassen und dieser war immer o.k..
    Im Mai diesen Jahres war der Druck auf einmal bei 25, so dass wir stationär 3 Tage zur Druckmessung in der charite waren. Dort wechselte der Druck von 18 bis 28 hin und her :( , so dass wir thim-ophtal 0.1 sine verschrieben bekamen, obwohl sich die Ärzte am Ende uneinig waren, ob diese Drücke behandlungswürdig wären :(
    In 4 Wochen sollen wir bei den Glaukomspezialisten der charite virchow zur (Nach-) Untersuchung vorstellig werden.
    Wir sind ziemlich unsicher, ob wir nun tatsächlich tropfen sollen (Nebenwirkungen!) oder warten, bis der Termin bei den Spezialisten ist, und und und....
    Vielleicht kann ja jemand von seinen Erfahrungen v.a. mit diesem Medikament berichten.
    So, das war es einmal in aller Kürze.
    Herzliche Grüsse mamavonTom

  • Liebe Mama von Tom,
    es tut mir sehr leid, dass ich nicht früher geantwortet habe. Ich war mit meinem Jüngsten in der Reha und als ich nach Hause kam, lag da einiges, das noch aufgearbeitet werden musste. Das ist natürlich blöd, da Ihr ja auf eine Reaktion wartet. Sorry.
    Ich musste jetzt selbst erstmal schauen, was ein Naevus ist. Ein Muttermal offenbar.
    Der Druck scheint sehr zu schwanken, was auch bedeuten kann, dass diese Druckspitzen auch vorher schon da waren, aber bei den Messungen eben zufällig gerade nicht da waren. Das Auge kann das kurzzeitig sicher aushalten ohne Schaden zu nehmen, langfristig ist ein Druck von 28 auf jeden Fall zu hoch. Jedes Auge hat da eine ganz eigene Toleranz und das muss auf jeden Fall gut beobachtet werden. Sind es denn beide Augen oder tatsächlich nur das rechte? Falls jemand auf die Idee gekommen sein sollte, die Kontrollen immer nur rechts zu machen, besteht auf beidseitige Untersuchungen.
    Die Tropfen sind kurzfristig erstmal ein guter Weg, um die Zeit zu überbrücken. Alles, was an Nebenwirkungen auftreten kann, klingt auch wieder ab, wenn man die Tropfen absetzt. Ihr müsst also keine Angst für "Folgeschäden" haben. Um die Nebenwirkungen gering zu halten, drückt nach der Tropfengabe den Tränenkanal ab, damit alles im Auge bleibt und nicht in den Körper wandert. Das bringt schon ne ganze Menge.
    Wartet mit den Tropfen die Untersuchung beim Spezialisten ab. Der wird sich das Auge ganz genau anschauen und dann entscheiden. Es gibt verschiedene Methoden zu operieren, es gibt Tropfen... er wird entscheiden, was für Euch das Richtige ist.
    Wenn Du noch Fragen hast, meld Dich gerne. Die Zeit ist immer schwer auszuhalten bis man was Konkretes weiß. Deshalb, melde Dich einfach.
    Gutes Durchhalten und viele Grüße, Heike

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