Hallo allerseits!
Bei meinem Sohn, 9 Monate, ist seit einer Katarakt-OP Mitte September der Augeninnendruck im rechten Auge deutlich zu hoch. Das iCare hat sogar Werte wie 49/50 gemessen, wobei der Professor diesen hohen Wert nach Tasten angezweifelt hat. Fakt ist aber, dass der Druck deutlich erhöht war. Trotz Diamox-Kapseln (wirken systemisch auf den kompletten Körper) und Trusopt-Tropfen ist der Druck nur auf 19 gesunken, sobald wir einen Auslassversuch der Diamox-Kapseln gemacht haben war der Druck sofort wieder auf 25-28.
Die Ärzte wissen nicht wirklich, woran´s liegt. Der klinische Befund war nie passend zu dem hohen Druck: die Hornhaut war immer klar, mein Sohn war nie blendempfindlich, das Auge hat nicht getränt. Ich persönlich finds auch einen argen Zufall, dass sich ein (nach Katarakt häufiger auftretendes) eventuelles Glaukom ausgerechnet so zeitnah nach der OP entwickelt.
Unser Problem ist jetzt, dass die Ärzte eine OP machen wollen, wenn der Druck nach Weglassen der Diamox-Kapseln nicht dauerhaft unter 20 bleibt. Dabei ist uns aber extrem unwohl, weil sie ja selbst sagen, dass die typischen Symptome für so hohen Druck ausbleiben und im Endeffekt im Dunkeln tappen.
Kennt das irgendjemand? Falls ja: was für Medikamente bzw. andere Maßnahmen haben geholfen? Woran lag´s?
Und noch eine Frage an Diejenigen, die in Würzburg oder Tübingen in Behandlung sind: wie zufrieden seid ihr? Würdet ihr eure Augenklinik empfehlen?