SWR Fernsehen a, 20. und 27.11 um 21 Uhr - Augen Docs

  • Die Augen-Docs – Geschichten aus der Tübinger Uniklinik
    Ausstrahlung im SWR Fernsehen am 20. und 27. November 2013, jeweils um 21 Uhr

    In der Tübinger Universitäts-Augenklinik sind allmorgendlich die Gänge mit Patienten gefüllt: Ob Entzündungen, Schielen oder schwere Verletzungen des Auges – die verschiedensten Symptome werden hier behandelt. So wird beispielsweise einem jungen Mann, der sich als Kind mit einem Schraubenzieher schwer verletzt hatte, eine künstliche Iris eingesetzt. Und wie kann man einen Eisensplitter aus dem Auge entfernen? Möglich ist das mit einem Magneten, der in das Auge eingeführt wird. Diese und andere Geschichten erzählen die beiden Folgen „Die Augen-Docs – Geschichten aus der Tübinger Uniklinik“ am 20. und 27. November um 21 Uhr im SWR Fernsehen.

    Carmen Bleile hatte von ihren Augenproblemen überhaupt nichts bemerkt. Dabei ist sie kurz davor, auf beiden Augen zu erblinden. Der Augendruck ist so stark erhöht, dass ihre Sehzellen und ihr Sehnerv bereits deutlich geschädigt sind. Die Diagnose: Grüner Star. Häufig wird das Glaukom wie bei Carmen Bleile erst dann entdeckt, wenn es schon fast zu spät ist.

    Die Tübinger Augenklinik gilt als eine der renommiertesten Kliniken für Augenkrankheiten in Deutschland. Patienten aus der ganzen Bundesrepublik werden hier behandelt. Modernste Technik erlaubt präzise Diagnosen. Der Ärztliche Direktor Prof. Bartz-Schmidt ist leidenschaftlicher Ophthalmologe. Wenn er über das Auge spricht, gerät er ins Schwärmen: „Das Sehen hat so viele Funktionen. Wir haben die zentrale Sehschärfe, wir haben das periphere Gesichtsfeld, wir haben das Farbensehen, wir haben räumliches Sehen, wir können uns an Helligkeit adaptieren, in der Dunkelheit auch noch sehen. Das ist einfach unheimlich faszinierend.“

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